voxeljet veröffentlichen polymer High Speed Sintering Technologie
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voxeljet veröffentlicht neue 3D-Druck Technologie Polymer High Speed Sintering
November 2017 – voxeljet hat seine neue High Speed Sintering (HSS) Technologie offiziell eingeführt. Bei HSS handelt es sich um ein physikalisches Inkjet-Verfahren, mit dem sich funktionale Prototypen, sowie Endverbraucherteile werkzeuglos fertigen lassen. Anwendungsbeispiele sind beispielsweise Produktverpackungen oder Innenraumausstattung für Automobile. Auf der diesjährigen formnext Messe 2017 in Frankfurt konnten Besucher die Technologie erstmals live am Stand der voxeljet AG begutachten.
Der HSS Prozess kombiniert die Vorteile zweier bestehender additiver Verfahren: die des selektiven Lasersinterns und des Binder Jettings. Beim Lasersintern lassen sich bereits heute viele Pulvermaterialien für funktionale Prototypen versintern. Das Binder Jetting besticht mit dessen hohen Druckraten in Bezug auf Baufeldgröße und Geschwindigkeit. Mit dem High Speed Sintering lassen sich somit größere Baufelder und eine breitere Auswahl an Materialien wirtschaftlich verarbeiten.
Der Polymer High Speed sintering Prozess
Beim HSS Verfahren wird eine dünne Schicht aus Kunststoffgranulat, wie beispielweise PA12 oder TPU, auf eine beheizte Bauplattform aufgetragen. Folgend fährt ein Tintenstrahldruckkopf großflächig über die Plattform und benetzt die Bereiche des Baufelds mit Infrarotlicht absorbierender Tinte, an denen der Prototyp entstehen soll. Anschließend wird die Bauplattform mit Infrarot-Licht bestrahlt. Die benetzten Bereiche absorbieren die Hitze wodurch die darunterliegende Pulverschicht versintert. Das unbedruckte Pulver bleibt jedoch lose. Nach dem Sintern senkt sich die Bauplattform um eine Schichtstärke ab. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis der Aufbau eines Bauteiles abgeschlossen ist. Anschließend werden die gesinterten Teile im Bauraum kontrolliert abgekühlt, bevor sie entnommen und entpackt werden können.
Im Unterschied zu laserbasierten Verfahren kann das gesamte Baufeld in nur einer Überfahrt bedruckt werden, was eine konstante Schichtzeit, unabhängig von Größe und Komplexität der Teile, ermöglicht. Auch Schutzgasatmosphäre ist für den HSS Druckprozess nicht von Nöten. Der großflächige, industrielle Inkjet-Druckkopf weist bei 3000 individuell ansteuerbaren Düsen eine Auflösung von 360 dpi auf, wodurch kleinste Details bei hoher Kantenschärfe präzise abgebildet werden können. Die Auflösung des Druckkopfes in Kombination mit einer dünnen Schichtstärke ermöglicht dabei die Herstellung feinster Strukturen mit Wandstärken von bis zu 0,15 mm. Da der HSS-Druckprozess neben der Tinte keine weiteren Fluide benötigt, können auch die Materialkosten auf ein Minimum reduziert werden. Die hochwertige Qualität der Bauteile wird außerdem durch hohe Genauigkeit und eindrucksvolle Kantenschärfe unterstrichen.
Individuelle Flexibilität
Die VX200 HSS von voxeljet bietet noch nie dagewesene Open-Sourcing-Möglichkeiten. Mit der neuen Steuerungssoftware ProPrint können Anwender in wenigen Schritten kundenspezifische Makros programmieren und einfügen, um die Maschine an die gewünschten Materialparameter und Prozessabläufe anzupassen. Zudem lässt sich mit der Software individuelles Prozess-Data-Mining betreiben, wodurch unterschiedlichste Prozessdaten bei Bedarf aufgezeichnet und ausgewertet werden können. Darüber hinaus kann der Anwender unterschiedliche Pulvermaterialien verarbeiten, da das Pulvermaterial nicht zwingend von voxeljet bezogen werden muss. Bezüglich Schichtstärke kann aktuell je nach Materialauswahl zwischen 80 – 100 µm variiert werden.
Einer der ersten Nutzer der HSS Technologie auf der anwendungstechnischen Seite ist das Spezialchemieunternehmen Evonik Ressource Efficiency GmbH. Dr. Sylvia Monsheimer, die das Marktsegment neue 3D-Druck Technologien leitet, arbeitet bereits seit geraumer Zeit mit der HSS Technologie: „Wir wollen verschiedene Materialien mit unserer VX200 HSS verarbeiten: von PA 12 und PA 613 bis hin zu PEBA. Wir sind im Material-Portfolio allerdings nicht begrenzt. Die HSS Technologie von voxeljet lässt es zu, das Zusammenspiel zwischen Material und Maschine zu optimieren und somit das bestmögliche Material anbieten zu können“ so Dr. Monsheimer. „Die Bereitstellung einer offenen Maschine mit einer so hohen Flexibilität an Materialmöglichkeiten und einem schnell anpassbaren Verfahren wie dem Binder Jetting ist definitiv ein Alleinstellungsmerkmal.“
Bezüglich Materialien lassen sich unterschiedliche Pulver verdrucken, sofern eine ausreichende Fließfähigkeit gewährleistet ist. Diese ist abhängig von der durchschnittlichen Korngröße (30 – 70 µm durchschnittliche Korngröße), Feinpulvergehalt und Pulverbeschaffenheit. Aktuell können Pulver mit einer geringen thermischen Leitfähigkeit bis zu einer Schmelztemperatur von 190 °C prozessiert werden, sofern diese ein ausreichendes Sinterfenster besitzen. Aufgrund dessen, dass der Hitzeeintrag im HSS schonend erfolgt, öffnet sich eine größere Auswahl an verarbeitbaren Materialien, als bei bisherigen Verfahren.
Das Temperaturmanagement erfolgt über das externe Heat Control Unit (HCU), das zu jedem Zeitpunkt die Temperatur innerhalb des Druckraums überwacht und gegebenenfalls automatisch korrigiert. Die Bedienung der HCU erfolgt bequem via Touchdisplay. So können alle fünf individuellen Wärmequellen innerhalb des Druckers einzeln gesteuert und auf die individuellen Materialeigenschaften angepasst werden.
Effizienz und Skalierbarkeit
„Die VX200 ist unser Einsteigermodell und somit besonders gut für diese neuartige Technologie geeignet. Sie bietet die Möglichkeit, Grenzen und Applikationen im vollen Spektrum an einer belastbaren und industriellen Maschine auszureizen. Neben PA12 lassen sich auch Elastomere wie TPU verdrucken. Das Open Sourcing Programm ermöglicht, dass jeder seine Maschine zu seinem größten, individuellen Nutzen einsetzen kann. Die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten ist mehr als beeindruckend.“ so Dr. Ingo Ederer CEO der voxeljet AG. „Wir sehen für diese Technologie ein enormes Potenzial. Deshalb arbeiten wir bereits daran, die Technologie auf unsere größeren Drucker zu skalieren, um ein noch höheres Plateau an Produktivität gewährleisten zu können.“
Auch seitens Evonik, zeigt die Technologie ein hohes Zukunftspotenzial: „Ich bin überzeugt, das diese Technologie erst am Anfang steht. Das breite Spektrum an Materialien ist zukunftsweisend für diese Technologie.“ so Dr. Monsheimer.
Die VX200 ist ideal für Materialentwickler, Forschungsinstitute aber auch OEM’s, um die Materialvielfalt im Bereich der Thermoplaste und Elastomere auszureizen und zu erforschen. Zudem lassen sich problemlos Endverbraucherteile fertigen, die für den direkten Gebrauch eingesetzt werden können.
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Industrielle 3D-Drucksysteme
Unser Portfolio an industriellen 3D-Druckern reicht vom kompakten System für die Forschung bis zur additiven Serienfertigung.
Kooperation mit Johnson Matthey
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Zusammenarbeit mit Chemie-Spezialist Johnson Matthey
FRIEDBERG, Oktober 2017 – Der 3D-Drucksystemhersteller voxeljet hat eine erweiterte Zusammenarbeit mit Johnson Matthey (JM), einem weltweit führenden Anbieter nachhaltiger Technologien, bekannt gegeben.
voxeljet hat eng mit JM zusammengearbeitet, um seine großformatigen 3D-Drucktechnologien weiterzuentwickeln und auf die spezifischen Pulver- und Binderanforderungen von JM zuzuschneiden. Gekoppelt mit beträchtlichen Investitionen in Forschung und Entwicklung ist JM heute wegweisend im Bereich des keramischen 3D-Drucks und bietet seinen Kunden schnelle, innovative und kosteneffiziente additive Lösungen an.
3D-Druck von Keramiken
JM ist einer der angesehensten Vorreiter in Wissenschaft und Forschung von nachhaltigen Technologien. Das Unternehmen verfügt über umfangreiche Erfahrungen in der Herstellung von Katalysatoren und der Optimierung von katalytischen Trägermedien und forscht seit einigen Jahren an Möglichkeiten für den Druck von keramischen Pulvern. Mit dem Einsatz von voxeljet-Drucksystemen war JM in der Lage, komplexe, additiv hergestellte Designs zu entwickeln, die neben einer vergrößerten Oberfläche und reduziertem Gewicht eine erhöhte Produktionseffizienz mit innovativen Gestaltungsfreiräumen aufweisen, was mit herkömmlichen Herstellungsmethoden nicht erreicht werden konnte.
Nach dem Test verschiedener additiven Technologien, fokussierte sich JM auf das Pulverdruckverfahren, da es im Vergleich zu anderen 3D-Druck Technologien eine schnelle, skalierbare und somit perfekte wirtschaftliche Lösung für industrielle Anwendungen darstellt.
Auf individuelle Bedürfnisse zugeschnitten
„voxeljet bietet großartige Möglichkeiten, um ihre großformatigen 3D-Druckplattformen auf unsere spezifischen Pulver- und Binderanforderungen anzupassen. Durch den Einsatz der voxeljet Drucksysteme ist es gelungen, unsere keramischen Druckfähigkeiten weiterzuentwickeln, um unseren Kunden einzigartige und innovative Lösungen anbieten zu können.“ so, Gareth Headdock, Leiter R&D bei Johnson Matthey. „Im Vergleich zu konventionellen Fertigungsmethoden ist es durch diese Technologie möglich, komplexe und poröse Bauteile mit hoher Druckauflösung, exzellenter Oberflächenqualität und hoher Festigkeit herzustellen. Die Teile finden eine Vielzahl von Anwendungen, unter anderem in der Medizin-, Automobil- und Luftfahrtindustrie.“
Skalierbarkeit und Produktivität
Dr. Samantha Thomas, Forschungsgruppenleiterin bei Johnson Matthey, ergänzte: „Durch die Skalierbarkeit der voxeljet 3D-Druck Technologie, sind wir heute in der Lage eine Vielzahl an Produkten flexibel auf Forschungssystemen zu entwickeln, die Funktionsfähigkeit durch einen Prototypensystem zu bestätigen und folgend das Fabrikat auf einem Produktivitätslevel von mehreren Tonnen Durchsatz tatsächlich herzustellen. Während dieses Prozesses, bleiben die Vorteile hinsichtlich der Flexibilität, die durch das Fertigungsdesign integriert werden, zu jedem Zeitpunkt gegeben. Mit dem breiten Produktportfolio von voxeljet mit verschiedenen Systemgrößen kann somit eine hohe Produktivität und Skalierbarkeit erreicht werden.“
Ingo Ederer, CEO von voxeljet: „In den vergangenen Jahren haben wir eine verstärkte Nachfrage nach maßgeschneiderten Projekten speziell für den Druck verschiedener keramischer Pulver festgestellt und konnten zusammen mit JM erfolgreiche Lösungen für die Produktion erarbeiten. Zudem haben wir auch keramische Systeme, die hauptsächlich für B2C-Anwendungen verwendet werden, ausgeliefert, was zeigt, dass die Geschäftsanwendungen sehr unterschiedlich sind. Unser Ziel ist es, mit JM, einem erfahrenen Anwender von verschiedenen voxeljet-Plattformen für keramische Pulver, zusammenzuarbeiten, um optimale Lösungen für unsere Kunden zu entwickeln.“
Über Johnson Matthey
Der Konzern Johnson Matthey ist ein international führender Hersteller von Spezialchemikalien und Weltmarktführer für modernste Werkstoff-Technologie. Er beschäftigt rund 13.000 Mitarbeiter in über 30 Ländern. Gegründet vor rund 200 Jahren in London, vertrieb der Konzern zunächst Edelmetalle. Heute produziert Johnson Matthey vor allem Katalysatoren für Fahrzeuge, Schiffe und Kraftwerke sowie Komponenten für Brennstoffzellen, Katalysatoren und Technologien für chemische Prozesse, Feinchemikalien und aktive Substanzen für pharmazeutische Produkte.
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Industrielle 3D-Drucker
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Joint Venture der Andreas Schmid Logistik AG und der voxeljet AG
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Neues Joint Venture der Andreas Schmid Logistik AG und der voxeljet AG
Digital Supply Chain Solution – 3D meets logistics
voxeljet hat die Gründung eines neuen Joint Ventures mit dem Logistikexperten Andreas Schmid bekannt gegeben. Digital Supply Chain Solutions (DSCS) fusioniert die Fachbereiche Supply Chain Management und industriellen 3D-Druck, und unterstützt Unternehmen bei der Optimierung und Digitalisierung ihrer Produktionsprozesse. Beide Unternehmen halten demnach jeweils 50 % der Anteile an DSCS. Das Münchner Unternehmen [bu:st] GmbH wird zudem als strategischer Kooperationspartner des Joint Ventures fungieren. Von Seiten der voxeljet AG wird das Joint Venture von Johannes Pesch in der Geschäftsführung vertreten.
„3D-Druck ist bereits seit Jahren dabei, Produktions- und Logistikprozesse zu revolutionieren.“ erklärt Gianluca Crestani, Vorstand der Andreas Schmid AG „Einige Unternehmen haben jedoch fest etabliere Methoden und Routinen, sodass es oft an zeitlichen und fachlichen Ressourcen mangelt, um Möglichkeiten zur Innovation von Wertschöpfungsprozessen zu erkennen. DSCS bietet denjenigen Hilfestellung die Probleme mit dieser Black Box haben, und zielt darauf ab Transparenz hinsichtlich der Optimierung ihrer Produktion durch die neuen additiven Technologien zu schaffen.“
DSCS stellt dem Kunden Experten zur Seite, welche Prozesse und Bestände untersuchen und die Möglichkeiten zum Einsatz der additiven Technologien prüfen. So können Bauteile identifiziert werden, die sich effizienter additiv fertigen lassen. Sind diese ausfindig gemacht, verhilft der 3D-Druck dazu, diese Bauteile oder Prototypen zu fertigen. Durch diesen End-to-End Prozess, wird die Produktionskette auf eine nachhaltige Wirtschaftlichkeit zugeschnitten.
„Beim 3D-Druck kann man bei den heutigen Durchlaufzeiten und Qualitäten mittlerweile schon von Produktivität sprechen. Mit DSCS wollen wir Unternehmen dabei helfen, sicherzustellen, dass ihre interne Prozessstruktur „State of the Art“ ist. DSCS stellt Teams zur Verfügung, die über ein fundiertes Wissen aus den Bereichen 3D-Druck und Supply Chain Management verfügen. Während der Analysephase wird dieses Wissen an den Kunden weitergegeben. Zudem wird der Kunde während des gesamten Planungs- und Umsetzungsprozesses von Experten betreut.“ ergänzt Rudolf Franz, Vorstand der voxeljet AG.
Durch den Einsatz von 3D-Druck und intelligentem Supply Chain Management, werden Fertigungs- und Logistikkosten auf ein Minimum reduziert. Auch die Distribution auf globaler Ebene kann durch die verkürzte Wertschöpfungskette von einer zeitlichen Einsparung profitieren. Während Bauteile mit einfachen Strukturen weiterhin in Großserie gefertigt werden, können Teile mit komplexen Geometrien auch bei Bedarf in Kleinserie additiv hergestellt werden. „Der 3D-Druck lässt Skaleneffekte und Lagerhaltungskosten obsolet werden. DSCS zeigt Unternehmen die Potenziale der heutigen Innovationsstruktur auf und setzt neue Maßstäbe im Bereich der digitalen Produktion und Industrie 4.0“ so Rudolf Franz.
Die operative Tätigkeit von Digital Supply Chain Solutions startet am 02.11.2017.
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Industrielle 3D-Drucksysteme
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Standortwechsel von voxeljet UK
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Erweiterung und Standortwechsel von voxeljet UK
Oktober, 2017 – voxeljet hat seinen Standort im Vereinigten Königreich (voxeljet UK), um der wachsenden 3D-Druck-Nachfrage nachzukommen, vergrößert. voxeljet UK ist von seinem früheren Standort in den Pinewood Studios in eine neuere und größere Einrichtung in Milton Keynes umgezogen und erklärt das neue 3D-Druckservicezentrum als offiziell eröffnet.
Das neue Service-Center hat eine gesamte Fläche von circa 1000 m² und ist damit dreimal so groß wie die alte Einrichtung in den Pinewood Studios. Zunächst werden vier 3D-Drucksysteme in der Produktionshalle in Betrieb genommen, die ein gesamtes Druckvolumen von beinahe 10.000 Litern pro Monat ermöglichen. Zudem besteht in der neuen Einrichtung genug Kapazität, um das Druckvolumen auf 50.000 Liter zu erweitern. Beide bestehenden Materialien, Sand und Kunststoff (PMMA), sowie auch das neue Material, Polyamid (gedruckt auf High-Speed-Sintering Systemen), werden für die Kunden zur Verfügung stehen.
James Reeves, Managing Director voxeljet UK, sagt: „Die Einrichtung ist eine State-of-the-Art 3D-Druck Produktionsstätte, mit der wir in der Lage sind, großvolumige Druckaufträge zu realisieren. Sie befindet sich zudem inmitten von England, im Herzen der High-Tech Region für Ingenieurswesen und Motorsport“.
Die neue Adresse von voxeljet UK lautet 20 Vincent Avenue Crownhill, Milton Keynes, MK8 0AB. Die Telefonnummer – +44 1908 382 001 – und alle E-Mail-Adressen bleiben unverändert.
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Aufsichtsrat wechsel
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Wechsel im Aufsichtsrat der voxeljet AG
Friedberg, 14. Juni 2017 – In der letzten Hauptversammlung der voxeljet AG hat es einen Wechsel im Aufsichtsrat gegeben. Eberhard Weiblen wurde als neues Mitglied im Aufsichtsrat gewählt und folgt damit auf Prof. Dr. Dr. Joachim Heinzl, der in Ruhestand geht.
Bereits während seiner Position bei Siemens war Prof. Heinzl einer der Pioniere der Drop-on-Demand Drucktechnologie und wurde später Professor an der TU München für Feingerätebau und Mikrotechnik. Dort lernte er unseren Firmengründer und CEO, Dr. Ingo Ederer, kennen. Prof. Heinzl war zunächst Ratgeber und Gesellschafter und wurde 2013 ein Mitglied im Aufsichtsrat der voxeljet AG. Wir danken Prof. Heinzl herzlichst für seine Mitarbeit und Hilfe und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft. Ingo Ederer: „Ich darf mich heute bei Dir – im Namen des gesamten Unternehmens und insbesondere auch persönlich – für Deine Begleitung und Unterstützung in den vergangenen 18 Jahren sehr herzlich bedanken.“
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Industrielle 3D-Drucksysteme
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voxeljet an einzigartigem Schulprojekt beteiligt
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voxeljet an einzigartigem Schulprojekt beteiligt
voxeljet sieht sich, als innovatives Unternehmen besonders verpflichtet in zukünftige Generationen zu investieren. Als jüngstes Projekt wurde in die International School Augsburg (ISA) investiert.
Die anerkannte Schule wurde letztes Jahr zum 10-jährigen Jubiläum in eine gemeinnützige Aktiengesellschaft umgewandelt. Die ISA ist Deutschlands erste Schule, die derartig umstrukturiert wurde. Nun können Unternehmen wie auch Privatpersonen in die Schule investieren, um das internationale Bildungsangebot der zukünftigen Generationen weiter zu stärken und frühzeitig in die Ausbildung hoch qualifizierter Fach- und Führungskräfte von morgen investieren.
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Neues Firmengebäude für voxeljet China
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voxeljet China beschleunigt Marktwachstum mit dem Bau eines neuen Gebäudes in Shanghai
Mit dem Bau eines neuen Gebäudes erweitert voxeljet seinen Standort in China, um der wachsenden 3D-Drucknachfrage in Asien gerecht zu werden.
Das neue Gebäude von voxeljet China (VXCN) befindet sich im Foho High-Tech Park im Wuijang Distrikt, Suzhou City, im Großraum Shanghai. Die Grundsteinlegung hat am Dienstag dem 16 Mai, 2017 stattgefunden. Das neue Gebäude wird voraussichtlich bis Ende des Jahres, spätestens Anfang 2018 fertiggestellt.
Das neue Gebäude erweitert das bestehende 3D-Druck Servicezentrum für Asien. Darüber hinaus wird ein Teil des Gebäudes für die Verwaltung genutzt. Die Gesamtfläche des Grundstückes beträgt ca. 5.500 m2 und das Gebäude selbst hat eine Fläche von über 7.000 m2 Derzeit sind drei Drucksysteme für den Service in China installiert. Beide Materialien, Sand und PMMA (Kunststoff), werden angeboten und die Druckkapazität wird in den kommenden Quartalen beträchtlich erweitert.
Tianshi Jin, Managing Director voxeljet China sagt: „Wir freuen uns sehr über das Wachstum – sobald das neue Gebäude fertig gestellt ist, werden weitere 3D-Drucksysteme in unserem Servicecenter installiert, um der hohen Nachfrage und Interesse für die on-demand Produktion nachzukommen.“
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Industrielle 3D-Drucksysteme
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Erstes PMMA 3D-Drucksystem in Indien
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voxeljet installiert erstes 3D-Drucksystem VX500 PMMA in Indien
Nach der erfolgreichen Installation von Sanddrucksystemen wie der VX4000, dem größten industriellen Sand 3D-Drucker, hat voxeljet das erste PMMA System, eine VX500, bei IPCL in Indien installiert. Das System wird ebenfalls als Dienstleistungszentrum, zur On-Demand Fertigung von Feingussteilen, betrieben.
IPCL ist eine der führenden Feingießereien in Indien und wurde 1975 gegründet. Das Unternehmen wurde jüngst zu einem der technologischen Vorreiter in der indischen Feingussindustrie. IPCL ist in der Lage komplexe Bauteile, in einer Vielzahl von Materialien und Gewichten von bis zu 200 kg mithilfe von Feinguss herzustellen. Durch Kollaborationen mit Partnerfirmen, einer hauseigenen Forschung & Entwicklung und die Verwendung von neuen Technologien, wie dem 3D-Druck, ist IPCL nun in der Lage seine Feingussmodelle schnell und präzise herzustellen und dadurch Produkte schneller am Markt zu etablieren. Neben der Automobil- und Luftfahrtindustrie beliefert IPCL von Maschinenbau und Kraftwerken bis hin zu Implantaten alle relevanten Industrien.
Nidhi Shah, Managing Director von voxeljet Indien Pvt, in Pune, sagt: „Die Feingussindustrie in Indien war bisher sehr traditionell in seinen Anwendungen und Tätigkeiten. Allerdings gibt es derzeit einen Paradigmenwechsel, mit einem sehr großen Fokus auf innovativen Technologien. Mit der wachsenden, weltweiten Bedeutung des 3D-Drucks, steigt auch das Interesse indischer Gießereien an dieser Technologie.“
Die Inbetriebnahme der VX500 wurde mit einer Einweihungsfeier für die neue 3D-Druck Einrichtung von IPCL zelebriert. Nidhi Shah, Managing Director voxeljet Indien, und Rudolf Franz, COO voxeljet, waren vor Ort, um das neue 3D-Druckzentrum bei IPCL zu eröffnen.
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Industrielle 3D-Drucksysteme
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