Kooperation mit Johnson Matthey

Zusammenarbeit mit Chemie-Spezialist Johnson Matthey

FRIEDBERG, Oktober 2017 – Der 3D-Drucksystemhersteller voxeljet hat eine erweiterte Zusammenarbeit mit Johnson Matthey (JM), einem weltweit führenden Anbieter nachhaltiger Technologien, bekannt gegeben.

voxeljet hat eng mit JM zusammengearbeitet, um seine großformatigen 3D-Drucktechnologien weiterzuentwickeln und auf die spezifischen Pulver- und Binderanforderungen von JM zuzuschneiden. Gekoppelt mit beträchtlichen Investitionen in Forschung und Entwicklung ist JM heute wegweisend im Bereich des keramischen 3D-Drucks und bietet seinen Kunden schnelle, innovative und kosteneffiziente additive Lösungen an.

3D-Druck von Keramiken

JM ist einer der angesehensten Vorreiter in Wissenschaft und Forschung von nachhaltigen Technologien. Das Unternehmen verfügt über umfangreiche Erfahrungen in der Herstellung von Katalysatoren und der Optimierung von katalytischen Trägermedien und forscht seit einigen Jahren an Möglichkeiten für den Druck von keramischen Pulvern. Mit dem Einsatz von voxeljet-Drucksystemen war JM in der Lage, komplexe, additiv hergestellte Designs zu entwickeln, die neben einer vergrößerten Oberfläche und reduziertem Gewicht eine erhöhte Produktionseffizienz mit innovativen Gestaltungsfreiräumen aufweisen, was mit herkömmlichen Herstellungsmethoden nicht erreicht werden konnte.

Nach dem Test  verschiedener additiven Technologien, fokussierte sich JM auf das Pulverdruckverfahren, da es im Vergleich zu anderen 3D-Druck Technologien eine schnelle, skalierbare und somit perfekte wirtschaftliche Lösung für industrielle Anwendungen darstellt.

Auf individuelle Bedürfnisse zugeschnitten

„voxeljet bietet großartige Möglichkeiten, um ihre großformatigen 3D-Druckplattformen auf unsere spezifischen Pulver- und Binderanforderungen anzupassen. Durch den Einsatz der voxeljet Drucksysteme ist es gelungen, unsere keramischen Druckfähigkeiten weiterzuentwickeln, um unseren Kunden einzigartige und innovative Lösungen anbieten zu können.“ so, Gareth Headdock, Leiter R&D  bei Johnson Matthey. „Im Vergleich zu konventionellen Fertigungsmethoden ist es durch diese Technologie möglich, komplexe und poröse Bauteile mit hoher Druckauflösung, exzellenter Oberflächenqualität und hoher Festigkeit herzustellen. Die Teile finden eine Vielzahl von Anwendungen, unter anderem in der Medizin-, Automobil- und Luftfahrtindustrie.“

Skalierbarkeit und Produktivität

Dr. Samantha Thomas, Forschungsgruppenleiterin bei Johnson Matthey, ergänzte: „Durch die Skalierbarkeit der voxeljet 3D-Druck Technologie, sind wir heute in der Lage eine Vielzahl an Produkten flexibel auf Forschungssystemen zu entwickeln, die Funktionsfähigkeit durch einen Prototypensystem zu bestätigen und folgend das Fabrikat auf einem Produktivitätslevel von mehreren Tonnen Durchsatz tatsächlich herzustellen. Während dieses Prozesses, bleiben die Vorteile hinsichtlich der Flexibilität, die durch das Fertigungsdesign integriert werden, zu jedem Zeitpunkt gegeben. Mit dem breiten Produktportfolio von voxeljet mit verschiedenen Systemgrößen kann somit eine hohe Produktivität und Skalierbarkeit erreicht werden.“

Ingo Ederer, CEO von voxeljet: „In den vergangenen Jahren haben wir eine verstärkte Nachfrage nach maßgeschneiderten Projekten speziell für den Druck verschiedener keramischer Pulver festgestellt und konnten zusammen mit JM erfolgreiche Lösungen für die Produktion erarbeiten. Zudem haben wir auch keramische Systeme, die hauptsächlich für B2C-Anwendungen verwendet werden, ausgeliefert, was zeigt, dass die Geschäftsanwendungen sehr unterschiedlich sind. Unser Ziel ist es, mit JM, einem erfahrenen Anwender von verschiedenen voxeljet-Plattformen für keramische Pulver, zusammenzuarbeiten, um optimale Lösungen für unsere Kunden zu entwickeln.“

Über Johnson Matthey

Der Konzern Johnson Matthey ist ein international führender Hersteller von Spezialchemikalien und Weltmarktführer für modernste Werkstoff-Technologie. Er beschäftigt rund 13.000 Mitarbeiter in über 30 Ländern. Gegründet vor rund 200 Jahren in London, vertrieb der Konzern zunächst Edelmetalle. Heute produziert Johnson Matthey vor allem Katalysatoren für Fahrzeuge, Schiffe und Kraftwerke sowie Komponenten für Brennstoffzellen, Katalysatoren und Technologien für chemische Prozesse, Feinchemikalien und aktive Substanzen für pharmazeutische Produkte.

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Joint Venture der Andreas Schmid Logistik AG und der voxeljet AG

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Standortwechsel von voxeljet UK

Erweiterung und Standortwechsel von voxeljet UK

Oktober, 2017 – voxeljet  hat seinen Standort im Vereinigten Königreich (voxeljet UK), um der wachsenden 3D-Druck-Nachfrage nachzukommen, vergrößert. voxeljet UK ist von seinem früheren Standort in den Pinewood Studios in eine neuere und größere Einrichtung in Milton Keynes umgezogen und erklärt  das neue 3D-Druckservicezentrum als offiziell eröffnet.

Das neue Service-Center hat eine gesamte Fläche von circa 1000 m² und ist damit dreimal so groß wie die alte Einrichtung in den Pinewood Studios. Zunächst werden vier 3D-Drucksysteme in der Produktionshalle in Betrieb genommen, die ein gesamtes Druckvolumen von beinahe 10.000 Litern pro Monat ermöglichen. Zudem besteht in der neuen Einrichtung genug Kapazität, um das Druckvolumen auf 50.000 Liter zu erweitern. Beide bestehenden Materialien, Sand und Kunststoff (PMMA), sowie auch das neue Material, Polyamid (gedruckt auf High-Speed-Sintering Systemen), werden für die Kunden zur Verfügung stehen.

James Reeves, Managing Director voxeljet UK, sagt: „Die Einrichtung ist eine State-of-the-Art 3D-Druck Produktionsstätte, mit der wir in der Lage sind, großvolumige Druckaufträge zu realisieren. Sie befindet sich zudem inmitten von England, im Herzen der High-Tech Region für Ingenieurswesen und Motorsport“.

Die neue Adresse von voxeljet UK lautet 20 Vincent Avenue Crownhill, Milton Keynes, MK8 0AB. Die Telefonnummer – +44 1908 382 001 – und alle E-Mail-Adressen bleiben unverändert.

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Aufsichtsrat wechsel

Wechsel im Aufsichtsrat der voxeljet AG

Friedberg, 14. Juni 2017 – In der letzten Hauptversammlung der voxeljet AG hat es einen Wechsel im Aufsichtsrat gegeben. Eberhard Weiblen wurde als neues Mitglied im Aufsichtsrat gewählt und folgt damit auf Prof. Dr. Dr. Joachim Heinzl, der in Ruhestand geht.

Bereits während seiner Position bei Siemens war Prof. Heinzl einer der Pioniere der Drop-on-Demand Drucktechnologie und wurde später Professor an der TU München für Feingerätebau und Mikrotechnik. Dort lernte er  unseren Firmengründer und CEO, Dr. Ingo Ederer, kennen. Prof. Heinzl war zunächst Ratgeber und Gesellschafter und wurde 2013 ein Mitglied im Aufsichtsrat der voxeljet AG. Wir danken Prof. Heinzl herzlichst für seine Mitarbeit und Hilfe und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft. Ingo Ederer: „Ich darf mich heute bei Dir – im Namen des gesamten Unternehmens und insbesondere auch persönlich – für Deine Begleitung und Unterstützung in den vergangenen 18 Jahren sehr herzlich bedanken.“

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voxeljet an einzigartigem Schulprojekt beteiligt

voxeljet an einzigartigem Schulprojekt beteiligt

voxeljet sieht sich, als innovatives Unternehmen besonders verpflichtet in zukünftige Generationen zu investieren. Als jüngstes Projekt wurde in die International School Augsburg (ISA) investiert.

Die anerkannte Schule wurde letztes Jahr zum 10-jährigen Jubiläum in eine gemeinnützige Aktiengesellschaft umgewandelt. Die ISA ist Deutschlands erste Schule, die derartig umstrukturiert wurde. Nun können Unternehmen wie auch Privatpersonen in die Schule investieren, um das internationale Bildungsangebot der zukünftigen Generationen weiter zu stärken und frühzeitig in die Ausbildung hoch qualifizierter Fach- und Führungskräfte von morgen investieren.

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Neues Firmengebäude für voxeljet China

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Erstes PMMA 3D-Drucksystem in Indien

voxeljet installiert erstes 3D-Drucksystem VX500 PMMA in Indien

Nach der erfolgreichen Installation von Sanddrucksystemen wie der VX4000, dem größten industriellen Sand 3D-Drucker, hat voxeljet das erste PMMA System, eine VX500, bei IPCL in Indien installiert. Das System wird ebenfalls als Dienstleistungszentrum, zur On-Demand Fertigung von Feingussteilen, betrieben.

IPCL ist eine der führenden Feingießereien in Indien und wurde 1975 gegründet. Das Unternehmen wurde jüngst zu einem der technologischen Vorreiter in der indischen Feingussindustrie. IPCL ist in der Lage komplexe Bauteile, in einer Vielzahl von Materialien und Gewichten von bis zu 200 kg mithilfe von Feinguss herzustellen. Durch Kollaborationen mit Partnerfirmen, einer hauseigenen Forschung & Entwicklung und die Verwendung von neuen Technologien, wie dem 3D-Druck, ist IPCL nun in der Lage seine Feingussmodelle schnell und präzise herzustellen und dadurch Produkte schneller am Markt zu etablieren. Neben der Automobil- und Luftfahrtindustrie beliefert IPCL von Maschinenbau und Kraftwerken bis hin zu Implantaten alle relevanten Industrien.

Nidhi Shah, Managing Director von voxeljet Indien Pvt, in Pune, sagt: „Die Feingussindustrie in Indien war bisher sehr traditionell in seinen Anwendungen und Tätigkeiten. Allerdings gibt es derzeit einen Paradigmenwechsel, mit einem sehr großen Fokus auf innovativen Technologien. Mit der wachsenden, weltweiten Bedeutung des 3D-Drucks, steigt auch das Interesse indischer Gießereien an dieser Technologie.“

Die Inbetriebnahme der VX500 wurde mit einer Einweihungsfeier für die neue 3D-Druck Einrichtung von IPCL zelebriert. Nidhi Shah, Managing Director voxeljet Indien, und Rudolf Franz, COO voxeljet, waren vor Ort, um das neue 3D-Druckzentrum bei IPCL zu eröffnen.

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Neuer Sales Director für voxeljet Systems

Kompetenz im industriellen Markt für 3D-Drucker weiter ausgebaut

Nach Expansionen in Asien und Lateinamerika verstärkt voxeljet Systems, Hersteller von fortschrittlichen 3D-Drucksystemen für industrielle Anwendungen, mit Christian Träger sein internationales Sales-Team. Ab sofort verantwortet der Branchenkenner als Director Sales den globalen Vertrieb der 3D-Drucksysteme von voxeljet.

Christian Träger ist Diplom-Wirtschaftsingenieur und fokussierte sich bereits während seines Studiums auf additive Fertigungsverfahren. Schon als Diplomand startete er 2010 seine Karriere bei voxeljet und arbeitete nach dem Abschluss seiner Diplomarbeit als Projektmanager im Bereich Customer Service. Wegen seiner umfangreichen Erfahrung mit internationalen Kundenprojekten wechselte er 2012 in den Vertrieb der Drucksysteme. Fokus: die asiatischen Märkte. Seit August 2016 ist er als Director Sales für den globalen Vertrieb der 3D-Drucksysteme von voxeljet verantwortlich.

„Die Nachfrage nach industriellen 3D-Drucksystemen ist weltweit gestiegen. Deswegen erweitern wir unsere Kapazitäten mit Drucksystemen für unsere Tochtergesellschaft in Amerika. Außerdem werden am Stammsitz in Friedberg zusätzliche Flächen für die Fertigung von 3D-Drucksystemen und die Verwaltung geschaffen“, erläutert Christian Träger, frisch ernannter Director Sales, die aktuellen Pläne des 3D-Druckspezialisten. Die Maßnahmen dienen letztendlich dem Ausbau und der Weiterentwicklung des auf Geschwindigkeit ausgelegten kalten, chemischen 3D-Druckprozesses von voxeljet.

Oft lohnend: Investitionen in eine eigene Maschine

Bevor die Kunden von voxeljet Systems eigene 3D-Drucker kaufen, nutzen sie meist erst einmal das Angebot von voxeljet Services und seinen internationalen Dienstleistungszentren. Dort erhalten sie in On-Demand-Fertigung Formen und Modelle für den Metallguss. Überzeugen die Vorteile und Chancen des 3D-Drucks auf Dauer, steigt in der Regel das Bestellvolumen und die Investition in eine eigene Maschine lohnt sich.

Am meisten nachgefragt wird die VX1000, ein universeller 3D-Drucker für industrielle Anwendungen im Bereich additive Fertigung. Neben seiner hohen Fertigungsgeschwindigkeit besticht die VX1000 durch ihre einfache Bedienbarkeit und erlaubt die kostengünstige Produktion von Modellen aus Kunststoff sowie Sandkernen zur Prototypen-Herstellung. Auch die wirtschaftliche Produktion von Kleinserien ist möglich. In den Kunststoffprozessen ist das unverdruckte Partikelmaterial sogar wiederverwendbar. Detailgenaue Kunststoffmodelle und präzise Sandkerne mit einer hohen Oberflächenqualität bis 1.000 Millimeter Länge und einer Auflösung von bis zu 600 dpi sind möglich. Die in einem Durchlauf aufgebrachte Schichtstärke beträgt bei Kunststoff 150 und bei Sand 300 Mikrometer. Die universelle VX1000 eignet sich besonders gut für Entwicklungsabteilungen, Fein- und Sandgießer.

3D-Drucksysteme für Rapid-Prototyping und Rapid Manufacturing

Die 3D-Drucksysteme von voxeljet dienen zur werkzeuglosen, vollautomatischen Herstellung von komplexen Bauteilen, Prototypen im Rapid-Prototyping-Verfahren und Kleinserienbauteilen im Rapid Manufacturing. Abhängig von den Drucksystemen können aber ebenfalls detailgenaue Kunststoffmodelle für den Feinguss und präzise Formen sowie Kerne für den Sandguss gedruckt werden. Dabei gilt: Je komplexer die Geometrie, desto wirtschaftlicher ist die Herstellung im 3D-Druck.

Weitere Vorteile: voxeljet verfügt über die größten industriellen 3D-Drucker der Welt, gemessen am zusammenhängenden Bauvolumen. Damit ist die flexible Produktion von großen Einzelformen, von zahlreichen Kleinbauteilen oder einer Kombination aus beidem möglich. Außerdem bringen die leistungsfähigen 3D-Drucksysteme eine enorme Zeitersparnis von bis zu 75 Prozent im Vergleich zum klassischen Werkzeugbau. Die robuste Bauweise macht die Maschinen langlebig und für den Dauereinsatz geeignet. Die industriellen 3D-Drucker werden in Deutschland entwickelt und mit hoher Fertigungstiefe hergestellt.

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Lateinamerika Kooperation

voxeljet setzt internationalen Expansionskurs mit 3D-Druckern fort

Nach einem Joint Venture in China und der Gründung von Tochtergesellschaften in Indien ist Mexiko nun der nächste Markt, den voxeljet erobern möchte. Dafür geht der führende Anbieter von großformatigen 3D-Druckern und On-Demand-Teile-Dienstleistungen eine Kooperation mit ART in Mexiko ein.

Mexiko, als siebtgrößtes Automobilherstellerland der Welt, ist für voxeljet ein wichtiger und wachsender OEM-Markt für Gussteile in der Automobilindustrie. Neben Automotive setzt Global Player voxeljet aber auch auf den mexikanischen Maschinenbau, Transportindustrie und die Energiewirtschaft. Denn in den nächsten Jahren wird für diese Branchen auf dem lateinamerikanischen Markt ein enormes Wachstum erwartet.

Um sich Marktanteile im Automotive-Sektor zu sichern, gewann 3D-Druck-Spezialist voxeljet das Automatisierungsunternehmen Art Abastecedora Industrial S. de R.L. de C.V., kurz ART, als starken Partner in Mexiko. ART positionierte in den letzten Jahrzehnten auf dem mexikanischen Automatisierungsmarkt erfolgreiche Marken wie Automatic Feed Co. und Mayfran International. Das Unternehmen liefert Hightech-Lösungen für Automatisierer und zählt beispielsweise die „Big Three“ der Automotive-Branche, Ford, General Motors und Chrysler, als auch die VW Gruppe und Nissan zu seinen Kunden.

Große Nachfrage bei mexikanischen Gießereien

„Insbesondere die umfangreiche Erfahrung im Bereich Automotive und die Zusammenarbeit mit international führenden Unternehmen machen ART für uns zum idealen Geschäftspartner auf dem lateinamerikanischen Markt. Als Automations-Experte bringt das Unternehmen umfassende Kompetenz mit, um unsere Produkte zukünftig in Mexiko zu vermarkten“, begründet Christian Träger, Sales Director von voxeljet, die Kooperation. „Unsere industriellen 3D-Drucksysteme stehen bei der Zusammenarbeit mit ART im Mittelpunkt. Mit 3D-Druckern von voxeljet können große Gießereien ihre Fertigungsprozesse für Formen und Modelle optimieren.“

Gießereien, die für die Automobilindustrie produzieren, setzen diese Formen und Modelle im Rapid Prototyping für den Prototypenbau und im Rapid Manufacturing, also der Produktion in Kleinserie ein. Der Vorteil der 3D-Druck-Technik liegt auf der Hand: Die Produktion wird schneller, günstiger und präziser.

Die mexikanischen Gießereien profitieren von den großformatigen industriellen voxeljet 3D-Druckern, da komplexe Gussteile nun direkt über ART bezogen werden können. Besonderen Wert legen Gießereien und Automobilhersteller weltweit auf die deutschen Qualitätsstandards der voxeljet 3D-Drucker. Denn durch sie können sie flexibler und effizienter agieren und ihre Produktionsabläufe beschleunigen. Das ist eine Voraussetzung dafür, in den hart umkämpften globalen Märkten Schritt zu halten.

Gemeinsam den lateinamerikanischen Markt erschließen

Durch die Kooperation mit voxeljet erweitert ART sein Produktportfolio im Automotive-Segment um den industriellen 3D-Druck. ART wurde 1988 in Mexiko-Stadt gegründet und machte sich zunächst in den Bereichen Stanzen und Montage für die Automobilindustrie einen Namen. Mittlerweile bietet das Unternehmen ein umfangreiches Produktportfolio an Maschinen, Zubehör und Automatisierungssystemen für die Automotive-Branche. Das Unternehmen hat Standorte in den größten Industrieregionen Mexikos und seinen Hauptsitz in Mexiko-Stadt. Ab sofort ist der mexikanische Experte für Automatisierungslösungen für die Vermarktung sowohl der voxeljet 3D-Druck-Systeme als auch der zugehörigen Service-Dienstleistungen zuständig.

„Wir freuen uns, mit voxeljet gemeinsam den Markt für den industriellen 3D-Druck in Mexiko zu erschließen und damit gleichzeitig auch der großen Marktnachfrage nachzukommen“, fügt  Dipl.-Ing. Rafael Martínez Velásquez, Präsident von ART, hinzu

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Industrielle 3D-Drucksysteme

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Größtes 3D-Drucksystem in den USA in betrieb genommen

Wenn Gussformen nicht mehr gebaut, sondern gedruckt werden

voxeljet forciert den Wachstumsmarkt USA und nimmt jetzt das größte 3D-Drucksystem in Michigan in Betrieb. Mit dem 3D-Drucker VX4000 unterstreicht einer der führenden Anbieter von großformatigen 3D-Druckern und On-Demand-Teile-Dienstleistungen seine wichtige Position auf dem US-Markt. Als Direktabnehmer profitiert vor allem die amerikanische Gießereiindustrie davon. Mit 3D-Druckern lassen sich zum Beispiel große Lauf- und Turbinenräder am Stück herstellen. Und das in der Regel in kürzerer Zeit und kostengünstiger als mit traditionellen Verfahren.

Weltweit verfügt kein anderes 3D-Drucksystem für Sandformen über ein größeres, zusammenhängendes Bauvolumen. Der Bauraum entspricht mit 4.000 x 2.000 x 1.000 mm (LxBxH) ungefähr Golfgröße. „Der Markt für Gussteile in den USA war schon immer auf Größe ausgerichtet. Wir stellen mit der VX4000 aber nicht nur die größten Sandformen der Welt her, wir können diese auch mit kleineren Formbauteilen kombinieren. Die sich daraus ergebende Flexibilität sorgt für schnelle Lieferzeiten und eine kosteneffiziente Produktion“, so David Tait, Managing Director von voxeljet America, über die erweiterten Kapazitäten des voxeljet Maschinenparks in den USA und den dortigen Dienstleistungsumfang.

Binder Jetting Druckverfahren speziell für große Bauformen angepasst

Die VX4000 ist sehr schnell und dabei noch einfach zu bedienen. Der riesige 3D-Drucker erlaubt neben der kostengünstigen Produktion von sehr großen Einzelformen auch die Herstellung von Kleinserienbauteilen oder die Kombination aus beidem. Darüber hinaus werden stabile Seitenwände mitgedruckt, d.h. die Größe des Baufeldes kann flexibel angepasst werden. Bei keinem vergleichbaren System lässt sich derart die Baugeschwindigkeit an das Bauvolumen anpassen.

Ein weiterer Clou: Das Schichtbauverfahren wurde für diesen Drucker speziell angepasst. Die Bauplattform wird während des Druckprozesses nämlich nicht abgesenkt, sondern der Druckkopf hebt sich mit jeder Schicht an. So wird das große Gewicht der Bauplattform ohne weiteres getragen, diese kann über eine Schiene schnell ausgetauscht werden. Dadurch ist ein nahezu permanentes Drucken möglich.

Die Formen entstehen durch den schichtweisen Auftrag des Partikelmaterials Quarzsand, das mit einem Binder selektiv verklebt wird. Nach dem Druckprozess muss die Form nur noch entpackt, also vom überschüssigen Sand befreit werden. Da die Sandformen direkt aus den CAD-Daten entstehen, setzen sie Maßstäbe in puncto Detailreichtum und Präzision.

Den Markt für 3D-Druck in den USA erobern

Zwar hat sich voxeljet auf die additive Fertigung für die Gießereiindustrie spezialisiert, doch kann im Prinzip jedes Unternehmen von der voxeljet Technologie profitieren. Einzige Voraussetzung: es befasst sich mit dem Thema Guss, etwa indem es Gussteile konstruiert, verarbeitet, einsetzt oder optimiert.

Mit der Entscheidung, die VX4000 auch in den Vereinigten Staaten einzusetzen, komplettiert voxeljet dort sein Service-Angebot für den On Demand-3D-Druck großer Sandformen. „Wir haben uns entschieden, unser größtes Drucksystem in den USA zu platzieren, um die gewachsene Nachfrage auf dem US-Markt direkt vor Ort bedienen zu können. Durch ein breites Portfolio aus Maschinen, Materialien und Prozessen möchten wir unseren wichtigsten Wachstumsmarkt nachhaltig stärken“, beschreibt, Rudolf Franz, Vorstand der voxeljet AG, das große Potenzial des US-Marktes. Von dieser Highend-Technologie profitieren mittelbar vor allem die Automobilindustrie, der Sondermaschinenbau und das Ersatzteil-Geschäft.

3D-Druck bei den Kosten klar im Vorteil

Seit Jahren gibt es eine rasant steigende Nachfrage nach Sandgussformen und Kunststoffmodellen aus dem 3D-Drucker, vor allem in den USA, die als größter Wachstumsmarkt für den 3D-Druck gelten. Durch die komplett eingesparten Werkzeugkosten ist der 3D-Druck bei einer Gesamtkostenbetrachtung bis zu einer bestimmten Losgröße günstiger als traditionelle Verfahren. Je kleiner die Losgröße, desto größer ist der Kostenvorteil der voxeljet Technologie. Gerade bei komplexen Geometrien ist der 3D-Druck selbst bei Losgrößen von mehreren Hundert in der Regel die wirtschaftlichste Alternative.

3D-Druck: schneller, flexibler, on demand

Die weiteren Vorteile im 3D-Druckverfahren reichen von kürzeren Produktionszeiten bis zur geringeren Nacharbeit der Rohgussteile. Das Gleiche gilt im Wesentlichen auch für das Feingießen: Hier ersetzen 3D-gedruckte Kunststoffmodelle die klassischen Wachslinge, deren Herstellung nur sehr zeitaufwändig und kostenintensiv über Spritzgusswerkzeuge realisierbar ist. Im Gegensatz zur konventionellen Herstellung von Formen mit Spritzgusswerkzeugen, bei der allein die Fertigung von Modellplatten oder Kernkästen mehrere Wochen in Anspruch nehmen kann, lassen sich im 3D-Druck selbst aufwändige Sandformen meist über Nacht oder in wenigen Tagen drucken. Dazu reichen CAD-Datensätze, die sogar on demand verarbeitet werden.

Vorteile des 3D-Drucks von Sandformen und -kernen auf einen Blick:

  • Wirtschaftliche Produktion: Sandformen und -kerne werden am Stück gedruckt, ohne aufwendige und teure Werkzeugherstellung.
  • Großformatiger Druck: Große Formen können auf einer Bauplattform (LxBxH) von 4.000 x 2.000 x 1.000 mm produziert werden.
  • Schnelle Verfügbarkeit: Expresslieferung in nur 3 Arbeitstagen möglich
  • Komplexe Bauteile: nahezu keine Grenzen bei der Geometrie, sogar Hinterschneidungen können umgesetzt werden.
  • Präzise Sandformen und -kerne mit hoher Oberflächenqualität: durch nur 300 µm dünne Quarzsandschichten.
  • Gießereiübliche Materialien: Quarzsand und Furanharz mit serienvergleichbaren Form- und Gusseigenschaften.
  • Geeignet für den Sandguss aller vergießbaren Metalle wie Aluminium, Messing, Magnesium, Grau- und Stahlguss sowie für alle gängigen Legierungen.
  • Kombinationen möglich: 3D-gedruckte Kerne lassen sich mit traditionellen Sandformen kombinieren und umgekehrt.
  • Einfaches Entkernen: Durch den niedrigen Bindergehalt ist das Verhalten beim Ausgasen und Entkernen vergleichbar mit traditionellen Verfahren.
  • Ideal zur Prototypenherstellung und Werkzeugoptimierung: Entwicklung und Verbesserung von beispielsweise Werkzeugen mithilfe des 3D-Drucks ist schneller, flexibler und wirtschaftlicher.

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