Das Service Center von voxeljet

Das Service Center von voxeljet stellt sich vor

Die Nachfrage nach Sandgussformen und Kunststoffmodellen aus dem 3D-Drucker ist in den letzten Jahren rasant gestiegen. Die Vorteile bei der Prototypen- und Kleinserienherstellung liegen auf der Hand: kürzere Produktionszeiten, geringere Nachbearbeitung von Gussteilen und insgesamt eine kosteneffiziente Umsetzung. Davon profitieren bisher vor allem Gießereien, die den 3D-Druck als sinnvolle Ergänzung zu dem klassischen Formenbau verwenden. Doch viele industrielle Anwendungen sind noch nicht ausreichend erschlossen. Im Service Center von voxeljet können sich Kunden aus Industrie und Wirtschaft beraten lassen, inwiefern sie vom 3D-Druck profitieren können.

voxeljet ist einer der führenden Hersteller industrieller 3D-Drucksysteme. An den Standorten in Deutschland, den USA und Großbritannien betreibt voxeljet darüber hinaus Dienstleistungszentren für die „On Demand“-Fertigung von Formen und Modellen für den Metallguss. Es können auf Abruf Sandformen und Kunststoffmodelle nach CAD-Daten gefertigt werden.

Anwendung findet der 3D-Druck bei der schnellen Entwicklung und (Kleinserien-) Fertigung von Gussteilen. Je komplexer die Geometrie, desto wirtschaftlicher ist die Herstellung über den 3D-Druck. Aber auch im Bereich Laminieren von CFK-Formstoffen und  in der Bauteiloptimierung – zur Gewichtsreduktion oder Funktionserweiterung – kann über 3D-gedruckte Formen flexibel und schnell produziert werden. Zu dem Kundenkreis zählen renommierte Automobilhersteller und ihre Zulieferer, Gießereien sowie innovative Unternehmen aus der Kunst- und Designbranche.

Die wesentlichen Vorteile des On-Demand Service bei voxeljet sind:

  • Wirtschaftlichkeit: Abhängig von der Bauteil-Geometrie und der Seriengröße erweist sich der 3D-Druck häufig als die kostengünstigste Herstellungsvariante.
  • Größenvorteile: voxeljet verfügt über einen der größten industriellen 3D-Drucker der Welt und ermöglicht somit die flexible Produktion von großen Einzelformen, von vielen Kleinbauteilen oder einer Kombination aus beidem.
  • Schnelle Verfügbarkeit: Expresslieferungen sind nach Absprache innerhalb von nur 3 Arbeitstagen möglich.
  • Komplettlösung: Eine kompetente Beratung von der Datenerstellung bis zum fertigen Gussteil gewährleistet einen reibungslosen Projektverlauf.
  • Erfahrung: voxeljet blickt seit der Gründung im Jahr 1999 auf eine langjährige Erfahrung als Anbieter von 3D-Lösungen zurück und verfügt über ein breites Angebot an Dienstleistungen.

Invterview mit Martin Haugg, Director Customer Service bei voxeljet

Man hört viel über den 3D-Druck. Welche Industrie profitiert denn genau von der voxeljet-Technologie?

Wir haben uns auf die Additive Fertigung für die Gießereiindustrie spezialisiert. Aber im Prinzip kann jeder profitieren, der Gussteile konstruiert, verarbeitet, einsetzt oder optimiert. Überwiegend wenden sich Entwicklungsabteilungen aus der Automobilindustrie an uns. Ebenso findet unser Verfahren immer mehr Verwendungsmöglichkeiten im Sondermaschinenbau, im Ersatzteil-Geschäft oder auch im Bereich Kunst – und Architekturanwendungen.

Wie läuft der Bestellprozess bei voxeljet genau ab?

Der Kunde kann sich z.B. mit einem 3D-Datensatz oder einer Zeichnung an uns wenden. Dabei ist er frei in der Entscheidung, ob er nur die Formen beziehen, oder lieber gleich ein fertiges Gussteil in Auftrag geben möchte. Alle Anfragen prüfen wir individuell auf ihre technischen Anforderungen und Machbarkeit. Bei Bedarf führen wir Abstimmungsgespräche mit dem Kunden. Im Rahmen unseres Services werden die Daten auf Fehler, die z.B. beim Konvertieren entstanden sind, überprüft und bei leichten Beschädigungen kostenfrei repariert. Wir haben einen hohen Standard bei der Datensicherheit und gehen professionell in der Verwaltung der Datenstände um. Um unseren Kunden ein höchstes Maß an Flexibilität zu bieten, können sie unter verschiedenen Lieferzeiträumen oder Sandsorten wählen. Für alle Details, Fragen oder Anregungen stehen unsere Ansprechpartner in den jeweiligen Service Centern zu Verfügung.

Welche Größen kann voxeljet genau realisieren?

In unserem Dienstleistungszentrum in Deutschland kommt mit der VX4000 einer der weltweit größten, industriellen 3D-Drucker zur Herstellung von Sandkernen und Formpaketen mit einem Bauraum von 4.000 x 2.000 x 1.000 mm (LxBxH) zum Einsatz. In der Kunststoffdienstleistung bietet voxeljet Modelle in Dimensionen von maximal 1.000 x 600 x 500 mm (LxBxH) an. Es besteht aber die Möglichkeit durch individuelle Formteilungen Formen beliebiger Größe zu realisieren.

Wie werden die Preise bei voxeljet berechnet?

Die Preise sollen fair sein und sich an den Gegebenheiten unserer Kunden orientieren. Über eine Preisformel berücksichtigen wir verschiedenste Faktoren, die unterschiedlich gewichtet sind. Darunter fallen: die Abmessungen, das Volumen, die gewünschte Stückzahl, das Material, die Komplexität des Bauteils und selbstverständlich die Lieferzeit. Das hört sich komplex an. Allerdings haben wir nur so die Möglichkeit, gute Preise für verschiedenste Anforderungen zu ermitteln.

Was charakterisiert voxeljet als Geschäftspartner?

Wir sind ein junges, engagiertes Team, das fasziniert von den Möglichkeiten des 3D-Drucks ist. Wir sind daran interessiert, täglich neue Anwendungen mit Partnern aus der Industrie zu finden. Wir sind gerne bereit, kleinere Versuchsteile bereitzustellen, um neue Anwendungsmöglichkeiten zu entdecken. Wir kennen die Bedeutung von Entwicklungsprojekten und den damit verbundenen Zeitdruck. Wir wollen unsere Technologie mit innovativen Partnern umsetzen, um dadurch gemeinsam Wettbewerbsvorteile zu erarbeiten. Kundennähe und ein fairer Umgang sind uns deswegen besonders wichtig.

Was können Kunden global von voxeljet erwarten?

Wir möchten unsere Erfahrungen, unsere Qualität und unseren Service-Gedanken weltweit auf einem hohen Standard etablieren. Gleichzeitig gehen wir aber auch auf länderspezifische Anforderungen ein, um eine nachhaltige Expansion zu gewährleisten.

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Industrielle 3D-Drucksysteme

Unser Portfolio an industriellen 3D-Druckern reicht vom kompakten System für die Forschung bis zur additiven Serienfertigung.

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voxeljet erhält Auszeichnung von der britischen Gießereivereinigung

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Neuer Vetriebspartner MCAE Systems

voxeljet präsentiert den neuen Vertriebspartner MCAE Systems für die Tschechische Republik/Slowakei

MCAE Systems ist der neue Vertriebspartner für voxeljet im Bereich Systems in der Tschechischen Republik und der Slowakei. Unser Partner wurde 1995 in Brno (Tschechische Republik) gegründet und spezialisiert sich auf hochqualitative 3D-Produktion.

MCAE bietet komplette 3D-Lösungen wie 3D Digitalisierung und Berechnung, CAD Lösungen und verschiedene 3D Druckverfahren für Rapid Prototyping in den Bereichen Automobilbau, Luft- und Raumfahrt sowie Maschinenbau an. Als Vertriebspartner für andere Marktführer wie Stratasys hat MCAE sich maßgeblich Erfahrung in der Beratung von 3D Druckverfahren und den verschiedenen Möglichkeiten, die diese Technologie anbietet, erworben. Zusammen mit der voxeljet AG vergrößert MCAE das Portfolio im industriellen 3D-Druckbereich.

Für mehr Information: http://www.mcae.cz/

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Expandierung nach China und Indien

voxeljet expandiert nach China und Indien

China

Die voxeljet AG expandiert nach China. Im Rahmen eines Joint Ventures mit Suzhou Meimai Fast Manufacturing Technology Co., Ltd. will voxeljet die Wachstumsmöglichkeiten im industriellen 3D-Druck-Markt in China wahrnehmen. voxeljet China Ltd. mit Sitz in Suzhou in der Nähe von Shanghai wird von Tianshi Jin als Managing Director geleitet. Er bringt mehr als fünfzehn Jahre Erfahrung im Bereich des 3D-Printing und Rapid Casting sowie umfassende Kenntnisse des chinesischen Marktes mit. Zuvor war Tianshi Jin General Manager bei Wenzhou Product Innovation Center Co. Ltd., einem staatlichen Unternehmen. Zudem arbeitete er für WPIC und Metang Novatech Co., Ltd., einem der führenden Anbieter von Dienstleitungen und Systemen im 3D-Druck. Tianshi Jin gründete im Jahr 2013 Meimai Fastcast Suzhou Co. Ltd., die sich zu einem Spezialisten für Sanddruck und Rapid Casting entwickelte.

Die chinesische Tochtergesellschaft soll die Produktion von on-demand Teilen im zweiten Quartal 2016 an einem vorläufigen Standort starten. Ein Werk, in seiner Größe vergleichbar mit den Standorten in Deutschland und den Vereinigten Staaten, ist in Planung.

Dr. Ingo Ederer, Chief Executive Officer der voxeljet AG, äußert sich zur Neueröffnung: „Im Rahmen unserer Wachstumsstrategie freuen wir uns, die Joint Venture Partnerschaft mit Meimai in China zu veröffentlichen. Unsere lange und gute Zusammenarbeit mit den verantwortlichen Personen von Meimai macht sie zu idealen Partnern vor Ort, um eine direkte operative Präsenz am Markt zu haben. Die Erfahrung mit unserer 3D-Drucktechnologie zusammen mit der schon existierenden Kundenbasis und dem gut etablierten Verhältnis zu Endkunden innerhalb Chinas ist von erheblichem Vorteil. Dies bietet für uns eine große Chance und wir freuen uns darauf, gemeinsam zu wachsen.“

Indien

Der deutsche Hersteller von industriellen 3D-Drucksystemen gründete voxeljet India Pvt. Ltd. im Dezember 2015. Der neue Standort der voxeljet-Tochtergesellschaft befindet sich in Pune, einem großen Automobil- und Fertigungszentrum in der Nähe von Mumbai. Die Gießereiindustrie in Indien ist bisher noch recht traditionell aufgestellt. Aufgrund der globalen Verbreitung und Akzeptanz der 3D-Drucktechnologie steigt nun das Interesse der indischen Industrie an 3D-Drucksystemen und On-demand-Dienstleistern.

voxeljet, einer der weltweit führenden Anbieter von industriellen 3D-Lösungen, möchte schon in diesem frühen Stadium eine starke Marktposition in Indien aufbauen. Frau Nidhi Shah, die neue Managing Direktorin von voxeljet Indien, hat über 10 Jahre Erfahrung in den Bereichen 3D-Druckverfahren und additive Fertigungstechnologie. Sie spielt eine wichtige Rolle, um die Marke voxeljet in Indien zu verbreiten und die Entwicklung einer operativen Präsenz im Markt voranzubringen. Aus diesem Grund wird sich voxeljet auf der IFEX (29.-31.01.2016) in Coimbatore präsentieren, einer der wichtigsten Gießereimessen Indiens.

Wie bei den bereits etablierten voxeljet-Tochtergesellschaften soll innerhalb der nächsten 18 Monate ein Dienstleistungszentrum für die On-demand-Fertigung von 3D-gedruckten Formen aufgebaut werden. In einer ersten Phase ist der Fokus auf den Aufbau der Vertriebs- und Servicestruktur ausgerichtet. voxeljet-Vorstand Rudolf Franz kommentiert die globale Geschäftsentwicklung wie folgt: „Nach Großbritannien, den USA und China ist die Tochtergesellschaft in Indien der nächste große Schritt in der internationalen Wachstumsstrategie von voxeljet.“

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Industrielle 3D-Drucksysteme

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voxeljet Kundenseminare 2015

Kundenseminare bei voxeljet - Alles über den 3D-Druck

Mit inhouse-Kundenseminaren will voxeljet Anwendern aus unterschiedlichen Branchen die Funktion und Vorteile des industriellen 3D-Druckverfahrens näher bringen. „Obgleich sich der 3D-Druck in vielen Bereichen etabliert, besteht noch immer ein großes Informationsdefizit hinsichtlich der Möglichkeiten und Grenzen dieser wegweisenden Technologie. Unsere Kundenseminare, die in regelmäßigen Abständen stattfinden, sollen Interessierten fundierte Einblicke in die Welt des 3D-Drucks ermöglichen“, betont voxeljet-Vorstand Dr. Ingo Ederer.

Im September 2015 fanden zwei Events statt, eines davon am voxeljet-Hauptsitz im bayerischen Friedberg, das andere in der amerikanischen Niederlassung in Michigan. Beide Veranstaltungen stießen auf gleichermaßen hohes Interesse und lockten Fachbesucher aus den Bereichen Automotive, Aerospace, Kunstguss, so wie auch aus Sand- und Feinguss an. Das gebotene Themenspektrum umfasste die komplette Prozesskette der 3D-Drucktechnologie. Die Besucher konnten alle wichtigen Arbeitsschritte von der Datenaufbereitung über unterschiedliche Druckprozesse bis hin zu den Entpackvorgängen live beobachten und in Workshops sogar selbst Hand anlegen. Dadurch konnten sie sich von der deutlich verbesserten Entpackbarkeit der phenolgedruckten Teile überzeugen. „Unser neuer Phenolprozess weist einzigartige Features auf, wie beispielsweise die Verwendung roher Gießereisande, die leichte Entpackbarkeit, sowie die Fähigkeit nicht-verdrucktes Pulver zu 100 % wieder zu verwenden,“ erklärt Dr. Ederer.

Ein fester Bestandteil der Seminare sind Vorträge externer Experten von Gießereien, die Erfahrungen anhand konkreter Beispiele aus der Praxis weitergeben. In den USA beispielsweise beleuchteten die Referenten die Vor- und Nachteile des 3D-Drucks gegenüber der konventionellen Formherstellung. Höhepunkt des Vortrages einer amerikanischen Feingießerei waren beeindruckende Beispiele überdimensionaler Feinguss-Projekte, anhand deren die Vorteile der voxeljet-Systeme deutlich wurden: „Wir beziehen bereits seit Monaten Teile aus dem Dienstleistungszentrum in Canton, freuen uns aber auf unsere erstes eigenes VX1000-Drucksystem.“

„Die Kundenseminare an unseren Standorten vermitteln den Teilnehmern wertvolle Informationen über den 3D-Druck aus erster Hand. Aufgrund der überaus positiven Resonanz und der regen Teilnahme haben wir uns entschlossen, diese Seminare mehrmals jährlich kostenfrei anzubieten“, so Dr. Ingo Ederer.

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Industrielle 3D-Drucksysteme

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Hundertster 3D-Druck wird ausgeliefert

voxeljet liefert 100sten industriellen 3D-Drucker aus

Ein Jubiläum der besonderen Art feiert der 3D-Druckpionier voxeljet aus dem bayerischen Friedberg. Das Hightech-Unternehmen, das sich sowohl als Hersteller von industriellen 3D-Drucksystemen sowie als Dienstleister für die on demand-Fertigung von Sandformen und Kunststoffmodellen einen Namen gemacht hat, freut sich im November 2015 den 100sten 3D-Printer ausliefern zu können.

Bei der Maschine handelt es sich um eine VX1000. Dieser vielseitige 3D-Drucker vereint eine hohe Performance mit einem großen Baufeld (1000 x 600 x 500 mm) und wird damit selbst hochgesteckten Anforderungen aus der Industrie gerecht. Das Drucksystem kann mit den Partikelmaterialien Kunststoff und Sand betrieben werden und eignet sich hervorragend für die präzise Herstellung von Prototypen, Kleinbauteilserien und Modellen. In Kombination mit dem Phenolic-Direct-Binding Prozesses weist der 3D-Printer wesentliche Vorteile zu bisherigen Sand-Druckprozessen auf, z.B. durch die Wiederverwendbarkeit des nicht verdruckten Partikelmaterials. Nicht zuletzt deshalb hat sich die VX1000 zu dem meistverkauften Drucker aus dem voxeljet-Programm entwickelt.

In jüngster Zeit verzeichnet der Hersteller eine permanent steigende Nachfrage nach 3D-Drucksystemen. Hubert Stärker, Director Sales and Marketing bei voxeljet, kennt die Gründe für diese Entwicklung: „Bei vielen Kunden, die Formen in unserem Dienstleistungszentrum drucken lassen, reift irgendwann der Wunsch nach einem 3D-Printer, sei es aus Flexibilitäts- oder Wirtschaftlichkeitsgründen. Ein weiterer Grund für die positive Entwicklung sind die vielen Vorteile der 3D-Drucktechnologie, die allmählich immer mehr Branchen durchdringen und Unternehmen zur Anschaffung eigener Maschinen veranlassen.“

Dass sich immer mehr Interessenten gerade für einen 3D-Drucker von voxeljet entscheiden, liegt an deren überlegener Performance. Die Maschinen verfügen über Hochleistungs-Druckköpfe, die für eine hervorragende Auflösung bei gleichzeitig überdurchschnittlich hoher Druckgeschwindigkeit sorgen, sodass Bauvolumen bis 8 m³ schnell und kosteneffizient gedruckt werden können.

Zudem sind die 3D-Printer „Made in Germany“ und entstehen am voxeljet-Hauptsitz in Friedberg (bei Augsburg). Zum Einsatz kommen ausschließlich hochwertige Komponenten, die einen dauerhaften Betrieb über viele Jahre hinweg garantieren. Auch Tobias Reinold, Director Systems bei voxeljet, blickt positiv in die Zukunft: „Die Nachfrage nach industriellen 3D-Printern ist erfreulich hoch. Wir sind dennoch gut gewappnet und freuen uns auf Nummer 200.“

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Wirtschaftsministerin zu Gast bei voxeljet

Wirtschaftsministerin Aigner zu Gast bei voxeljet

Hoher Besuch am Firmensitz der voxeljet AG in Friedberg: Am Mittwoch, den 9. September 2015 informierte sich die bayerische Wirtschafsministerin Ilse Aigner im Rahmen einer Entdeckungstour bei Start-ups über Erfolgsgeschichten in der bayerischen Gründerszene. Erste Station auf ihrer Reise war voxeljet: Bei einem Rundgang durch die Produktionshallen zeigte sich die Ministerin tief beeindruckt von der Zukunftstechnologie 3D-Druck und sprach von glänzenden Perspektiven in einem aufstrebenden Wachstumsmarkt.

Dass es voxeljet gelungen ist, sowohl bei der Herstellung industrietauglicher 3D-Hochleistungsdrucker als auch im Dienstleistungsgeschäft bei der on demand-Fertigung von Formen und Modellen weltweit eine Spitzenstellung einzunehmen,  würdigte Ilse Aigner als herausragende Leistung. Firmengründer Dr. Ingo Ederer war erfreut über den Besuch der Ministerin und das anhaltende Interesse des bayerischen Staatsministeriums an der 3D-Drucktechnologie: „Es ist schön zu sehen, dass sich die Politik in Bayern um die Ansiedlung und die Belange innovativer Unternehmen in Zukunftsbranchen kümmert. Der Besuch der Ministerin war natürlich auch für das komplette voxeljet-Team eine Auszeichnung der besonderen Art.“

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Grundlagenforschung im Sandguss

voxeljet präsentiert Ergebnisse der Grundlagenforschung im Sandguss

Die Präsentation der Forschungsergebnisse von Tom Mueller, dem Director Casting Applications (North America) bei voxeljet, wurde auf der GIFA, der weltweit wichtigsten Messe der Gießereibranche, mit dem „Best Paper Award“ ausgezeichnet. In seinen Untersuchungen fokussierte er sich auf 3D-gedruckte Sandkerne mit komplexen und anspruchsvollen Geometrien und deren Verhalten während des Gießens. Im folgenden Interview gibt er einen kurzen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung, die sich daraus ergebenden Möglichkeiten und neue Anwendungen.

voxeljet: Herr Mueller, was war die Hauptmotivation für Ihre Untersuchungen?

Tom Mueller: Mittelgroße Sandkerne mit einer hohen Festigkeit haben sich bereits seit mehreren Jahren in der Praxis bewährt. Auch die Tatsache, dass Gieß- und Entlüftungskanäle gleich mitgedruckt werden können, wird von Konstrukteuren immer mehr berücksichtigt. Doch gerade lange und dünne Sandkerne wurden bisher auf Festigkeiten und Abgussverhalten nicht ausreichend untersucht. Mit steigenden Anforderungen wächst jedoch der Bedarf für geometrisch anspruchsvolle Kerne in der Industrie. Und gerade über deren Eigenschaften ist während des Gießverfahrens nur sehr wenig bekannt. Vor allem beschäftigte mich die Frage, ob diese einerseits stark genug sind den Belastungen standzuhalten und andererseits die erzeugten Gase ausreichend abführen können.

voxeljet: Die Vorteile des industriellen 3D-Drucks liegen gerade in der Realisierung komplexer Geometrien. Gibt es denn auch Grenzen bezüglich der Geometrie von Sandkernen?

Tom Mueller: Zum jetzigen Zeitpunkt lässt sich sagen, dass es nur wenige Einschränkungen gibt. Wir können Kerne drucken, die mit dem herkömmlichen Kernherstellungsverfahren gar nicht erzeugt werden können. Einzige Bedingung ist, dass wir das lose Material, sei es mit Druckluft oder industriellen Saugern, aus den gedruckten Kernen entfernen können. Indem der 3D-Druck „am Stück“ erfolgt, müssen Gussformen oder Kernpakete nicht als Einzelteile gefertigt und am Ende aufwendig zusammengesetzt werden. Den klassischen Werkzeugbau werden wir dadurch nicht ersetzen, können ihn aber sinnvoll ergänzen. Somit können Kernversätze und Einschlüsse zwischen den Kernen deutlich reduziert werden. Mithilfe dieser Untersuchungen können wir nachweisen, dass es auch möglich ist, kleinere und komplexe Kerne mit einer ausreichenden Entlüftung zu realisieren.

voxeljet: In welchen Bereichen lässt sich dieses Wissen anwenden?

Tom Mueller: Im Prinzip können die Vorteile des 3D-Drucks bei jeder Gussform zum Tragen kommen, die einen komplexen Kern hat. Zylinderköpfe benötigen beispielsweise bei der Produktion zahlreiche Kerne pro Gussform: typischerweise einen Kern für jede Ansaug- und Abgasöffnung, einen für den Wassermantel, einen für den Ölkreislauf und oft einen für die Brennkammern. Die Fähigkeit, sie alle in einem Stück drucken, macht aufwändige Montage- und Säuberungsarbeit überflüssig. Der wissenschaftliche Nachweis, dass sich auch kleinere Sandkerne beim Gießen angemessen verhalten, erlaubt uns die Größe bestimmter Kerne zu reduzieren. Wir werden außerdem in der Lage sein, Kerne mit Lüftungskanälen zu drucken. Die Größe der Lüftungskanäle kann ebenfalls verkleinert und dadurch optimiert werden.

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voxeljet präsentiert den 3D-Druck

voxeljet präsentiert dem bayerischen Ministerpräsidenten die Möglichkeit des 3D-Drucks

Im Zuge der Klausurtagung des bayerischen Kabinetts im Tagungszentrum der Bayerischen Staatsregierung in St. Quirin am Tegernsee konnten einige, vor allem im Freistaat beheimatete High-Tech-Unternehmen und Forschungseinrichtungen ihre Projekte Ministerpräsidenten Horst Seehofer und seinen Kabinettsmitgliedern in der eigens dafür eingerichteten Ausstellung „BAYERN DIGITAL“ präsentieren.

voxeljet mit Hauptsitz im bayerischen Friedberg (bei Augsburg) durfte dabei als einer der weltweit führenden Hersteller industrietauglicher 3D-Drucksysteme und Betreiber von Dienstleistungszentren für 3D-Druckerzeugnisse nicht fehlen. Gezeigt wurden Sand- und Feingussmodelle, die in der industriellen Fertigung bereits fest etabliert sind und speziell in der Automobil- und Luftfahrtindustrie in zahlreichen Projekten Anwendung finden. Sales Director Christian Träger zum Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer: „Ohne den 3D-Druck wären viele digitale Neuentwicklungen, wie wir sie heute erleben, nicht möglich.“ Am Ende sind sich Experten aus Wirtschaft und Politik einig, dass die industrielle 3D-Drucktechnologie die Produktionsabläufe ganzer Industrien in den kommenden Jahren revolutionieren wird.

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PMMA Kunden Workshop

Zweiter PMMA-Kunden-Workshop bei Voxeljet of America Inc.

Im April 2015 veranstaltete voxeljet seinen zweiten Kunden-Workshop in Canton, Michigan (USA). Dabei ging es hauptsächlich darum, den Kunden die Vorteile und die Verwendung der PMMA-Lösung von voxeljet im Feingussprozess näherzubringen. Auf der Agenda standen Präsentationen von David Tait, Geschäftsführer von Voxeljet of America Inc., Dr. Ingo Ederer, CEO der voxeljet AG, und Tom Mueller, Director of Casting Applications, North America. Das Werk in Canton verfügt derzeit über zwei PMMA-Drucker: die VX500 und die VX1000.

„Unser zweiter Kunden-Workshop war ein echter Erfolg“, sagt David Tait, Geschäftsführer von Voxeljet of America Inc. „Wir stellten Kunden aus den Bereichen Luft- und Raumfahrt, Automotive und Baumaschinen unterschiedliche Einsatzbereiche des 3D-Drucks vor. In unserer Präsentation beleuchteten wir auch die Vorteile unserer PMMA-Lösung für Feingussmodelle gegenüber den wachsbasierten Technologien von Mitbewerbern wie QuickCast®. Unser PMMA-Material besitzt negative thermische Ausdehnungseigenschaften, d. h. es schrumpft während des Ausbrennprozesses im Autoklav. Dadurch entstehen keine Risse in der Keramikschale – die mit 95 Prozent größte Fehlerquelle bei gedruckten Gussmodellen wird also ausgeschaltet. Wir freuen uns sehr, dem Markt damit einzigartige Möglichkeiten und unseren Kunden eine großartige Lösung bieten zu können.“

Auf einer Fläche von über 4.600 Quadratmetern werden in Canton zunächst vier Großformatdrucker eingesetzt, um den Sandguss- und Feingussmarkt zu bedienen. Im Laufe des Jahres sollen weitere Sand- und Kunststoffdrucker hinzukommen, darunter auch die VX4000. Bis Ende 2016 will voxeljet in seinem amerikanischen Werk eine ähnliche Druckkapazität erreichen wie in seinem Dienstleistungszentrum in Friedberg.

 

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